Die zehn schönsten Seen in den Alpen
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Die zehn schönsten Seen in den Alpen.
Hier findest du die wunderschönsten Seen in den Alpen. Traumhafte Aussichten, glasklares Wasser und beeindruckende Landschaften.
Pragser Wildsee
Der Pragser Wildsee (italienisch Lago di Braies) ist ein Bergsee im Pragser Tal in der Südtiroler Gemeinde Prags. Er liegt wenige Kilometer südlich des Hochpustertals zwischen Bruneck und Toblach in den Pragser Dolomiten. Er ist Teil des Naturparks Fanes-Sennes-Prags und damit ein geschütztes Naturdenkmal.
Oeschinensee
Der Oeschinensee liegt oberhalb von Kandersteg (Berner Oberland) in der Schweiz. Sein Wasserspiegel liegt durchschnittlich auf einer Höhe von 1578 m. Der See ist bei normalem Wasserstand 56 m tief und hat eine Fläche von 1,1 km², womit er zu den grösseren Bergseen in der Schweiz gehört. Er entstand durch mehrere Bergrutsche der Flanken des Fründenhorns und des Doldenhorns. Seit 2007 gehört der Oeschinensee zum erweiterten UNESCO-Weltnaturerbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch.
Hintersee
Der Hintersee (früher Ferchensee oder Forchensee, von Förche = Forelle) ist ein 16,4 Hektar großer See in der Gemeinde Ramsau im Berchtesgadener Land, rund zwei Kilometer westlich des Ortskerns von Ramsau. Nach ihm benannt ist die Ortschaft Hintersee direkt an seinem Westufer mit rund 100 Einwohnern, südwestlich der Gnotschaft Antenbichl, zu der es ursprünglich gehörte.
Eibsee
Der Eibsee ist ein See 9 km südwestlich von Garmisch-Partenkirchen unterhalb (3,5 km nördlich) der Zugspitze im Wettersteingebirge in Bayern. Er gehört zur Gemeinde Grainau und ist im Privatbesitz.
Achensee
Der Achensee liegt nördlich von Jenbach in Tirol, 380 m über dem Inntal. Er bildet mit dem Achental die Grenze zwischen Karwendelgebirge im Westen und Brandenberger Alpen im Osten.
Königsee
Der Königssee ist ein langgestreckter Gebirgssee im Landkreis Berchtesgadener Land im Südosten Bayerns und gehört zur Gemeinde Schönau am Königssee. Er liegt am östlichen Fuß des Watzmanns und wird im Wesentlichen durch den – vom südöstlich gelegenen Obersee kommenden – Saletbach gespeist. Da der Königssee zwischen steilen Berghängen eingebettet ist, wird er als fjordartig beschrieben; er gilt hinsichtlich der Wasserqualität als einer der saubersten Seen Deutschlands.
Grüner See
Der Grüne See ist ein Karstsee in der Steiermark auf dem Gebiet der Gemeinde Tragöß-Sankt Katharein im Ortsteil Oberort. Er liegt an der Südseite der Hochschwabgruppe. Der See füllt sich mit dem Einsetzen der Schneeschmelze auf den umliegenden Berghängen sanft mit sehr klarem Wasser. Die größte Höhe erreicht der Wasserspiegel im Frühsommer, dann ist der See an seiner tiefsten Stelle ungefähr 10 Meter tief. Er trocknet im Herbst fast völlig aus. Wiesen mit Wanderwegen und Sitzbänken liegen dann wieder über dem Wasserspiegel.
Seebensee
Der Seebensee ist ein natürlicher Hochgebirgssee (eiszeitlich überprägter Felsbeckensee) auf 1657 Metern Höhe südlich von Ehrwald im Mieminger Gebirge.
Der Seebensee besitzt keinen nennenswerten oberirdischen Zufluss und einen Abfluss über den Seebenbachfall und den Geißbach in die Loisach. Der See kann von Ehrwald aus auf einem Forstweg über die Ehrwalder Alm, über den Seeben-Klettersteig, einen schwierigen Klettersteig, oder über einen der beiden gesicherten Bergsteige Hoher Gang bzw. Immensteig erreicht werden. Von Biberwier aus ist der See über die Biberwierer Scharte zu erreichen, von Leutasch durch das Gaistal.
Plansee
Der Plansee liegt im Bezirk Reutte, Tirol, Österreich innerhalb der Ammergauer Alpen. Mit knapp 3 km² Fläche ist er der zweitgrößte natürliche See Tirols.
Gardasee
Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen.
Der Gardasee wurde durch einen Seitenast des Etschgletschers in der vergangenen Eiszeit geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.